Medardo Rosso im Mumok: Wachsweiche, innigste Verweigerung – Kunst


Erwähnt sie bisher den Namen Medardo Rosso, erntet sie meist Achselzucken. Oder Freudenschreie, sagt Karola Kraus. Letztere stammen von Künstlern. Nur wenigen sagt der Künstler etwas, der 1958 in Turin geboren wurde, 30 Jahre lang in Paris arbeitete, mit seinen Wanderausstellungen durch Europa tourte und 1928 in Mailand starb. Das soll sich ändern. Die Erfindung der modernen Skulptur lautet der Titel der Ausstellung im Mumok, die erste Retrospektive Rossos seit den 1960ern im Moma in New York. Es sei seit vielen Jahren die erste Ausstellung zur klassischen Moderne, sagt Direktorin Kraus.

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