Die Causa Jan-Christian Dreesen beschäftigt aktuell den FC Bayern.
Der Vorstandsboss soll laut eines Berichts des „manager magazin“ zufolge vor drei Jahren eine Mitarbeiterin beleidigt und mit einer Zeitschrift beworfen haben. Der Vorfall wurde intern untersucht, die Frau arbeitet mittlerweile nicht mehr für den Klub.
Dazu steht der Bayern-Boss vor dem Aus! Sein im Juni auslaufender Vertrag soll wohl nicht verlängert werden. Eine Entscheidung könnte bei der Aufsichtsratssitzung am 11. November fallen.
Nach dem 4:0-Sieg gegen Stuttgart wird Bayerns Sportvorstand Max Eberl darauf angesprochen.
Eberl sagt: „Ich habe damit nicht gerechnet, ich kenne die Vorfälle nicht. Die liegen weit zurück. Wir, Michael Diederich und Jan Dreesen, arbeiten im Vorstand sehr intensiv jeden Tag, um für Bayern München erfolgreich zu sein. Das ist das, was ich dazu sagen kann. Mehr interessiert mich auch nicht wirklich“.
Sky-Reporter Patrick Wasserziehr fragt ihn, ob er Dreesen auf die Vorwürfe angesprochen hat. „Wir haben darüber gesprochen. Die Herren haben darüber gesprochen. Dann ist die Sache für mich aus der Welt. Wir haben die Aufgabe Stuttgart und Barcelona. Wir bei Bayern wollen eine Wagenburg sein“, sagt Eberl.
Und ob Dreesen eine Zeitschrift geworfen hat? „Es ist eine Behauptung. Kann ich nichts zu sagen.“