Berlin – Großeinsatz für die Feuerwehr am Freitagabend in einer Flüchtlingsunterkunft in der Invalidenstraße in Berlin-Mitte.
Kurz nach 21 Uhr soll ein unbekannter Mann in einer Flüchtlingsunterkunft mit Pfefferspray herumgesprüht haben.
Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei zwölf Personen verletzt – darunter auch zwei Kinder. Alle Verletzten klagten über Augen- und Atemwegsreizungen. Sechs Personen mussten sogar in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Invalidenstraße wurde für den Rettungseinsatz komplett gesperrt
Die Feuerwehr ist mit mit zahlreichen Rettungswagen und Notärzten vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Insgesamt 36 Kräften waren im Einsatz.
Die Hintergründe der Pfefferspray-Attacke sind noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Invalidenstraße musste voll gesperrt, davon war die Tram betroffen – darunter die stark frequentierte Linie M10.
