Was Fisch-Innereien mit Gesichtspflege zu tun haben – Forschung


Was tut man nicht alles Verrücktes für die Schönheit. In früheren Jahrhunderten schminkte man sich zum Beispiel mit Bleiweiß, einem weißen Pigment, das aus Blei gewonnen wurde, um so einen besonders hellen Teint zu bekommen. Die englische Queen Elizabeth I. etwa soll so ihre Pockennarben überschminkt haben. Nebenwirkungen wie Haarausfall oder Zahnverlust nahm man dafür in Kauf – es gab ja Perücken. Und fehlende Zähne hatten andere auch. Sogar die Vergiftungsgefahr, die bei übermäßigem Nutzen bestand, schreckte nicht ab. Maria Gunning, verheiratete Countess of Coventry und definitives Londoner It-Girl Mitte des 18. Jahrhunderts, starb mit nur 28 Jahren ziemlich sicher an den Folgen einer Blutvergiftung durch blei- und quecksilberhaltige Schminke.

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