Die vergangenen Tage waren allerdings noch einmal stressig für die alleinerziehende Mutter: Denn Melissa musste für sich und ihren Sohn „Mucki“ (3) jede Menge vorbereiten, bevor es dann endlich auf Mutter-Kind-Kur gehen konnte.
Nun verbringen die beiden drei Wochen auf der Nordseeinsel Amrum. Und schon nach den ersten Tagen scheint sich der Schritt bereits mehr als gelohnt zu haben. „Es fühlt sich wie ein frischer Wind an – etwas Neues, etwas, das wir gebraucht haben“, berichtete Melissa ihren Followern bei Instagram. Und weiter: „Es ist befreiend.“
Doch gleichzeitig seien diese ersten Tage auch schon sehr intensiv gewesen. Schließlich müssen sich Mutter und Kind auf komplett neue Routinen einlassen. „Von Freude bis Erschöpfung, von Dankbarkeit bis Überforderung“, sei alles mit dabei gewesen, fasste Melissa ihre aktuelle Gefühlslage zusammen.
Dabei merke sie aber, dass sie endlich wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schauen könne. „Ich freue mich auf das, was noch kommt, auf die Momente, in denen wir uns leichter fühlen“, wie es die Norddeutsche beschreibt. Denn hinter Melissa nervlich aufreibende Wochen.
Denn Melissa erkrankte bereits vor einigen Monaten an einer Depression. „Ich dachte nie, dass mich sowas treffen würde. Aber es lässt sich nicht mehr wegdiskutieren.“
Wenige Wochen zuvor hatte sie zudem die Trennung von ihrem Ex-Freund öffentlich gemacht und dabei auch angedeutet, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein.
Dabei hatte Melissa mit ihrer letzten Beziehung eigentlich auch schon auf einen Neuanfang gehofft, um endlich mit ihrem Scheidungs-Drama um Ex-Mann Philipp (36) abschließen zu können.
Inzwischen klingt es so, als könne Melissa all das nun endlich hinter sich lassen: „Hier sein zu dürfen, fühlt sich an, wie der Beginn von etwas Gutem – auch wenn der Anfang holprig ist“, so die 31-Jährige.