Seit 2002 ist Dieter Bohlen (70) Chef-Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“. Seit 22 Jahren unterstützt der Poptitan mit seiner Musik-Expertise die Nachwuchskünstler in der RTL-Castingshow. Doch DSDS ist Dieter Bohlen nicht genug – er will sein Wissen nun noch weiter an den Mann bringen. Und zwar in der Politik. Auserkorener neuer Schützling ist dabei kein anderer als CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz.
DSDS-Juror Dieter Bohlen nimmt sich Elon Musk als Vorbild
„Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater“, so der 70-Jährige im Interview mit „bild.de„. Sieht man den Poptitan also bald an der Seite von CDU-Politiker Friedrich Merz? Wenn es nach Dieter Bohlen geht, der auch seine Traumbesetzung für die DSDS-Jury verraten hat, hätte er auf jeden Fall das Zeug zum politischen Berater. „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann“, so Bohlen zu „bild.de“.
Dieter Bohlen zeigt sich mit Wirtschaftsminister Robert Habeck unzufrieden
Für die Politiker hat der Poptitan aus Tötensen im Interview auch schon ein paar Tipps parat – und das ganz ohne offiziellen Beraterposten. „Unser Land ist so wichtig, da brauchen wir doch Leute, die Ahnung haben.“ Damit will sich Bohlen aber nicht selbst auf einen Ministerposten bewerben, sondern eben andere, „die Ahnung haben“.
Denn mit den aktuellen Ministern scheint Bohlen nicht allzu zufrieden. Robert Habeck finde er zwar „total sympathisch“, aber für seinen aktuellen Posten nicht passend. „Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.“
Bleibt also abzuwarten, ob mit Dieter Bohlens politischen Ambitionen nach dem DSDS-Jury-Beben rund um Pietro Lombardi noch ein weiterer Platz in der Jury frei wird.