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Angela Merkel befindet sich aktuell auf Promotion-Tour für ihre Memoiren „Freiheit“.
© imago/Bernd Elmenthaler
Die Memoiren „Freiheit“ der Altkanzlerin Angela Merkel verkauften sich am ersten Tag 35.000 Mal. Mit einem Verkaufspreis von 42 Euro erzielte der Verlag trotz der auf den ersten Blick niedrigen Zahl einen beachtlichen Umsatz von 1,47 Millionen Euro.
Der Start von
Die reinen Verkaufszahlen bleiben jedoch hinter manch anderen prominent besetzten Neuerscheinungen zurück. So verkaufte etwa der aktuelle Thriller von
Großer Andrang bei erster Signierstunde
Dass das Interesse an der Altkanzlerin und ihrem Werk durchaus vorhanden ist, zeigte sich bei der ersten Signierstunde in Berlin. Wie die „B.Z“. berichtete, bildeten sich im Kulturkaufhaus Dussmann am Mittwochabend lange Warteschlangen. Nach rund anderthalb Stunden wurde die Signierstunde allerdings beendet – viele Fans gingen laut dem Bericht ohne Autogramm nach Hause.
Die begleitende Lesereise stößt somit auf reges Interesse. Die noch ausstehenden Termine am 29. November in Stralsund und am 16. Dezember in Köln sind laut Angaben des Verlags Kiepenheuer & Witsch ebenfalls bereits ausverkauft.
Beim deutschen Amazon-Ableger führt „Freiheit“ derzeit die Bestsellerliste an. Eine englischsprachige Fassung soll in den kommenden Monaten folgen. Dazu plant der Verlag sogar eine gemeinsame Veranstaltung mit Ex-US-Präsident Barack Obama (63) in Washington D.C., dessen eigene Memoiren „Ein verheißenes Land“ sich am ersten Verkaufstag im November 2020 in Deutschland nur rund 15.600 Mal verkauften und bis heute auf über 576.000 verkaufte Exemplare kommen. Weltweit war das Buch jedoch ein durchschlagender Erfolg und ging millionenfach über die Ladentheken. (dr/spot)
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