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Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres sind seit zehn Jahren verheiratet.
© ddp/Marcus Golejewski
Carsten Maschmeyer freut sich Weihnachten auf seine „weit verstreute Patchwork-Familie“ und „viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen“, wie er im Interview verrät.
An Weihnachten steht auch für
„Nie kann ich so viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen und mit meiner Familie verbringen wie zur Weihnachtszeit“, freut sich der „Die Höhle der Löwen“-Investor. Dazu gehört auch seine Bonus-Tochter Lilly, die seine Frau
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung, was ist für Sie das Schönste in der Vorweihnachtszeit?
Carsten Maschmeyer: Am schönsten ist für mich die Vorfreude zu wissen, dass ich bald viele Lieben meiner weit verstreuten Patchwork-Familie wiedersehe. Meine Bonus-Tochter Lilly lebt in Los Angeles, mein älterer Sohn Marcel wohnt mit seiner Familie in Hannover und London, mein jüngerer Sohn Maurice mit seiner Frau Rachel in Kalifornien. Meine beiden Söhne haben mich zum Opa gemacht, sozusagen zum Doppel-Opa. Und nie kann ich so viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen und mit meiner Familie verbringen wie zur Weihnachtszeit.
Haben Sie bereits alle Geschenke besorgt?
Maschmeyer: Schon seit längerer Zeit kaufe ich weit im Voraus Weihnachtsgeschenke, eigentlich das ganze Jahr über, wenn ich mitbekomme, dass sich jemand etwas besonders wünscht. Zudem hatte ich mir einen Samstag fest im Kalender reserviert. Ich liebe es, durch die Geschäfte der Münchner Innenstadt zu schlendern und dabei Geschenke auszusuchen. Die vorweihnachtliche Atmosphäre und die Auslagen in den Schaufenstern inspirieren mich, und oft kommen mir dabei spontan die schönsten Geschenkideen. Das gefällt mir viel besser als Online-Shoppen.
Viele Paare schenken sich nichts mehr, wie sieht es bei Ihnen und Ihrer Frau Veronica aus?
Maschmeyer: Seit ein paar Jahren haben wir einen neuen Brauch bei uns eingeführt: Jeder schenkt jedem nur ein Geschenk. Frühere Geschenkeschlachten mit viel zu vielen Geschenken machen wir nicht mehr.
Sie haben gesagt, Sie werden die Familie sehen – kommt die ganze Familie denn an Weihnachten zusammen?
Maschmeyer: Zuerst besuche ich meinen jüngeren Sohn Marcel, seine Frau Marie und meine Enkelin Malia in Norddeutschland. Danach geht es mit Veronica weiter nach Los Angeles, wo ich meinen Sohn Maurice, seine Frau Rachel und meine Enkelin Aria Lily besuche. Auch Veronicas Tochter Lilly, meine Bonus-Tochter, wohnt ja in Kalifornien. Es ist ein besonderes Geschenk, wenn die ganze Familie über drei Generationen hinweg zusammenkommt, um Weihnachten zu feiern. Das schätze ich sehr und blicke mit großer Vorfreude auf diese kostbaren Momente als Opapa, wie mich meine Kinder nennen.
Welche Traditionen liegen Ihnen Weihnachten besonders am Herzen?
Maschmeyer: Es ist Familientradition, dass wir uns jedes Jahr gegenseitig persönliche Briefe schreiben. Darin halten wir fest, welche Momente uns in dem Jahr besonders bewegt oder glücklich gemacht haben und lassen so die letzten zwölf Monate Revue passieren, geben aber auch Kraft und Inspiration für das kommende Jahr. Das sind sehr persönliche Zeilen, schon das Schreiben ist sehr besinnlich und Momente des Lesens bringen uns als Familie sehr eng zusammen.
Was steht bei Ihnen Weihnachten auf dem Tisch? Wer steht bei Ihnen in der Küche?
Maschmeyer: Für mich gehört in der Vorweihnachtszeit eine Gans mit Klößen, Rotkohl und viel Sauce einfach dazu. Heiligabend haben wir seit vielen Jahren Fondue, da ist ja jeder sein eigener Koch. An den Feiertagen übernehmen wir reihum das Kochen, sodass jedes Familienmitglied einmal Küchenchef ist.
Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt für 2024, wie sieht Ihre persönliche Bilanz für das Jahr aus?
Maschmeyer: Wir alle kennen die leider schlechte Wirtschaftslage in Deutschland. Meine persönliche Bilanz ist, dass wir bei allen Schwierigkeiten, die wir haben, auch mal dankbar sein dürfen. Wir leben in einer funktionierenden Demokratie und auch nach Neuwahlen werden wir von überzeugten Demokraten regiert werden. Bei allen Schwächen unseres Systems hebt sich das positiv vom bizarren Schauspiel in den USA ab.
Was wünschen Sie sich für 2025?
Maschmeyer: Dass wir in den kommenden Monaten wieder Licht am Ende des politischen Tunnels sehen. Ich wünsche mir eine stabile Mehrheit für eine funktionierende Zweierkoalition, die sich vor Amtsantritt über die Richtung einigt und nicht unterwegs einen Streit über den richtigen Weg anfängt. Aber noch viel wichtiger: Dass endlich wieder mehr Frieden auf der Welt herrscht. (obr/spot)
© spot on news
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres sind seit zehn Jahren verheiratet.
© ddp/Marcus Golejewski
Carsten Maschmeyer freut sich Weihnachten auf seine „weit verstreute Patchwork-Familie“ und „viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen“, wie er im Interview verrät.
An Weihnachten steht auch für
„Nie kann ich so viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen und mit meiner Familie verbringen wie zur Weihnachtszeit“, freut sich der „Die Höhle der Löwen“-Investor. Dazu gehört auch seine Bonus-Tochter Lilly, die seine Frau
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung, was ist für Sie das Schönste in der Vorweihnachtszeit?
Carsten Maschmeyer: Am schönsten ist für mich die Vorfreude zu wissen, dass ich bald viele Lieben meiner weit verstreuten Patchwork-Familie wiedersehe. Meine Bonus-Tochter Lilly lebt in Los Angeles, mein älterer Sohn Marcel wohnt mit seiner Familie in Hannover und London, mein jüngerer Sohn Maurice mit seiner Frau Rachel in Kalifornien. Meine beiden Söhne haben mich zum Opa gemacht, sozusagen zum Doppel-Opa. Und nie kann ich so viel ungestörte Zeit mit meinen Enkelinnen und mit meiner Familie verbringen wie zur Weihnachtszeit.
Haben Sie bereits alle Geschenke besorgt?
Maschmeyer: Schon seit längerer Zeit kaufe ich weit im Voraus Weihnachtsgeschenke, eigentlich das ganze Jahr über, wenn ich mitbekomme, dass sich jemand etwas besonders wünscht. Zudem hatte ich mir einen Samstag fest im Kalender reserviert. Ich liebe es, durch die Geschäfte der Münchner Innenstadt zu schlendern und dabei Geschenke auszusuchen. Die vorweihnachtliche Atmosphäre und die Auslagen in den Schaufenstern inspirieren mich, und oft kommen mir dabei spontan die schönsten Geschenkideen. Das gefällt mir viel besser als Online-Shoppen.
Viele Paare schenken sich nichts mehr, wie sieht es bei Ihnen und Ihrer Frau Veronica aus?
Maschmeyer: Seit ein paar Jahren haben wir einen neuen Brauch bei uns eingeführt: Jeder schenkt jedem nur ein Geschenk. Frühere Geschenkeschlachten mit viel zu vielen Geschenken machen wir nicht mehr.
Sie haben gesagt, Sie werden die Familie sehen – kommt die ganze Familie denn an Weihnachten zusammen?
Maschmeyer: Zuerst besuche ich meinen jüngeren Sohn Marcel, seine Frau Marie und meine Enkelin Malia in Norddeutschland. Danach geht es mit Veronica weiter nach Los Angeles, wo ich meinen Sohn Maurice, seine Frau Rachel und meine Enkelin Aria Lily besuche. Auch Veronicas Tochter Lilly, meine Bonus-Tochter, wohnt ja in Kalifornien. Es ist ein besonderes Geschenk, wenn die ganze Familie über drei Generationen hinweg zusammenkommt, um Weihnachten zu feiern. Das schätze ich sehr und blicke mit großer Vorfreude auf diese kostbaren Momente als Opapa, wie mich meine Kinder nennen.
Welche Traditionen liegen Ihnen Weihnachten besonders am Herzen?
Maschmeyer: Es ist Familientradition, dass wir uns jedes Jahr gegenseitig persönliche Briefe schreiben. Darin halten wir fest, welche Momente uns in dem Jahr besonders bewegt oder glücklich gemacht haben und lassen so die letzten zwölf Monate Revue passieren, geben aber auch Kraft und Inspiration für das kommende Jahr. Das sind sehr persönliche Zeilen, schon das Schreiben ist sehr besinnlich und Momente des Lesens bringen uns als Familie sehr eng zusammen.
Was steht bei Ihnen Weihnachten auf dem Tisch? Wer steht bei Ihnen in der Küche?
Maschmeyer: Für mich gehört in der Vorweihnachtszeit eine Gans mit Klößen, Rotkohl und viel Sauce einfach dazu. Heiligabend haben wir seit vielen Jahren Fondue, da ist ja jeder sein eigener Koch. An den Feiertagen übernehmen wir reihum das Kochen, sodass jedes Familienmitglied einmal Küchenchef ist.
Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt für 2024, wie sieht Ihre persönliche Bilanz für das Jahr aus?
Maschmeyer: Wir alle kennen die leider schlechte Wirtschaftslage in Deutschland. Meine persönliche Bilanz ist, dass wir bei allen Schwierigkeiten, die wir haben, auch mal dankbar sein dürfen. Wir leben in einer funktionierenden Demokratie und auch nach Neuwahlen werden wir von überzeugten Demokraten regiert werden. Bei allen Schwächen unseres Systems hebt sich das positiv vom bizarren Schauspiel in den USA ab.
Was wünschen Sie sich für 2025?
Maschmeyer: Dass wir in den kommenden Monaten wieder Licht am Ende des politischen Tunnels sehen. Ich wünsche mir eine stabile Mehrheit für eine funktionierende Zweierkoalition, die sich vor Amtsantritt über die Richtung einigt und nicht unterwegs einen Streit über den richtigen Weg anfängt. Aber noch viel wichtiger: Dass endlich wieder mehr Frieden auf der Welt herrscht. (obr/spot)
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