Ex-GZSZ-Star Janina Uhse (35) hat verraten, was sie an Berlin gar nicht mag, warum das Leben beizeiten kompliziert sei und an welchem Ort sie sich erden kann.
Berlin – Ex-GZSZ-Star Janina Uhse (35) hat verraten, was sie an Berlin gar nicht mag, warum das Leben beizeiten kompliziert sei und an welchem Ort sie sich erden kann.
Die Rolle als Jasmin Flemming bei GZSZ führte die Schauspielerin an ihrem 18. Geburtstag in die deutsche Hauptstadt. Janina, die in Husum (Schleswig-Holstein) geboren wurde, habe sich in die Energie Berlins verliebt.
Doch seitdem sie Anfang Juni 2022 zum ersten Mal Mama wurde, habe sich ihr Blick auf die Hauptstadt vor allem hinsichtlich der Familienfreundlichkeit geschärft, wie die Schauspielerin der „Berliner Zeitung“ in einem Interview verriet.
„Im Vergleich zu anderen internationalen Großstädten ist Berlin im Bereich Familienfreundlichkeit noch ausbaufähig“, lautet Janinas Fazit als Mama. Viele Orte seien nicht für Kinder konzipiert. „Restaurants haben selten Spielecken oder kindgerechte Menüs, in Cafés fehlen Wickelbereiche oder Platz für Kinderwagen.“
Zudem seien die Wege in einer so weitläufigen Stadt oft lang und umständlich. Das stelle gerade für Familien mit kleinen Kindern eine Herausforderung dar.
Es fehle Berlin an einem durchdachten Gesamtkonzept, weshalb das Leben für Familien manchmal unnötig kompliziert sei, so die Mama eines Sohnes.
Janina Uhse ist davon in Berlin schnell genervt
Charlottenburg sei Janinas Lieblingsortsteil, weil es für die 35-Jährige „das perfekte Gleichgewicht aus Urbanität und Entspannung bietet“.
Von Menschenmassen wie dem Touristenmagneten am Alexanderplatz fühle sich Janina schnell genervt. Daher möge sie an Charlottenburg, dass man keine langen Strecken auf sich nehmen muss, um im Grünen zu sein – „da, wo Berlin noch wild sein kann“.
Am wohlsten fühlt sich die Schauspielerin auf dem Wasser und sie habe sich aus diesem Grund mit ihrem Mann, Tim Gutke (47) ein kleines Boot gekauft. Es sei jedes Mal wie ein Kurzurlaub, wenn sie zusammen Ausflüge unternehmen und auf dem Boot schaukelnd die Gegend erkunden.
Da die pulsierende Hauptstadt ständig im Wandel ist, vermisse die Schauspielerin „den Charme der ‚alten‘ Stadt, dieses unperfekte, raue Gefühl“. Dennoch sehe Janina auch positive Aspekte in der Dynamik. Beispielsweise gebe es viele kreative Köpfe, die weiter an der Identität dieser Stadt arbeiten. Wegziehen komme für Janina derzeit nicht infrage. „Berlin hat für mich noch zu viele Möglichkeiten.“
Ab dem 19. Dezember ist Janina Uhse mit dem dritten Teil von Sönke Wortmanns (65) Komödie „Der Spitzname“ auf der Leinwand zu sehen.