Lüneburg – Jenny Elvers (52) und ihr Sohn Paul Jolig (23) sind ein Herz und eine Seele: Das beweisen die beiden immer wieder mit ihren gemeinsamen Auftritten auf dem roten Teppich.
In ihrem Podcast „Wanderzirkus“ mit Radio-Moderator Martin Tietjen (38) schwärmte die Schauspielerin auch in dieser Woche wie so oft von ihrem Kind:
„Ich habe wirkliche ein gutes Verhältnis [zu] meinem Sohn. […] Natürlich habe ich ihm ganz viele Sachen mit auf den Weg gegeben, meine Werte, ein gutes Benehmen, der kann sich gut unterhalten und so weiter“, so die einstige Heide-Königin.
Doch zu der Wahrheit gehöre auch, dass sie ihr einziges Kind von Anfang an absolut verwöhnt habe. „So, dass mir immer wieder gesagt worden ist: Du erziehst ein Ar**hloch.“
Heute könne sie aber stolz behaupten: „Stimmt nicht.“ Denn genau das Gegenteil sei eingetreten.
Verwöhnt habe sie Paul vor allem mit materiellen Dingen, aber auch, wenn sie daran denke, wie sie vor einigen Jahren noch die Weihnachtszeit zelebriert habe. „Mit viel Fantasie und Liebe. Mit Sternenstaub hier und Glitzer da“, so Jenny.
Das ging vom einfachen Keksebacken bis hin zum selbst geschlagenen Tannenbaum und einem extra engagierten Weihnachtsmann – für den Jenny sogar im Vorfeld ein richtiges Casting veranstaltete. Und auch die Geschenke steigerten sich von Jahr zu Jahr …
„Das war mal eine Ritterburg, dann kamen irgendwann die ferngesteuerten Autos und dann ein Jeep für den Garten …“, erinnert sich die 52-Jährige. Über ihre Kontakte in der Filmbranche habe sie auch mal ein „Wilde Kerle“-Fahrrad für Paul erstanden.
Dabei habe selbst ihr Ex-Mann immer nur mit dem Kopf geschüttelt und gefragt: „Jenny, wo soll das hinführen?“
Doch aus heutiger Sicht war es für die stolze Mutter die absolut richtige Entscheidung. Denn damit habe sie nicht nur ihrem Sohn, sondern auch sich selbst eine Freude gemacht.
Und auf ihren Paul lässt sie natürlich nach wie vor nichts kommen: „So, dass ich schon zu ihm gesagt habe – und da kommen mir fast die Tränen -, es wird nie wieder in deinem ganzen Leben einen Menschen geben, der dich so liebt wie ich. Das ist nun mal eine besondere Bindung.“