Friedrich Merz ruft nach kuriosem Angebot bei DSDS-Juror Dieter Bohlen an

Dass DSDS-Urgestein Dieter Bohlen öffentlich Friedrich Merz seine Hilfe angeboten hat, ist nicht ungehört geblieben. Der CDU-Kanzlerkandidat soll daraufhin zum Hörer gegriffen haben.

Bahnt sich etwa eine neue Allianz zwischen Friedrich Merz (69) und Dieter Bohlen (70) an? Fest steht: Der CDU-Kanzlerkandidat und der DSDS-Juror haben miteinander telefoniert, wie der „Pop-Titan“ gegenüber „bild.de“ verraten hat.

Erstaunlich: Der CDU-Kanzlerkandidat soll sich Bohlens Telefonnummer besorgt und ihn am Mittwoch angerufen haben. Bohlen beschreibt das Telefonat mit Merz als „tolles, offenes Gespräch“. Details nennt das RTL-Urgestein aber nicht. Der Inhalt der Unterhaltung mit Merz bleibe vertraulich.

„Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein“, sagte Dieter Bohlen in der „Bild“-Zeitung.

Er gab den deutschen Politikern auch einen Rat: „Ich würde keine Leute holen, die Märchenbücher geschrieben haben. Ich finde Robert Habeck total sympathisch. Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.“

Dieter Bohlen (rechts) mit den DSDS-Juroren aus dem Jahr 2024: Beatrice Egli, Rapperin Loredana und Sänger Pietro Lombardi IMAGO / STAR-MEDIA

Dieter Bohlen: „Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft“

Dieter Bohlen findet, dass in den USA vieles besser läuft. „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft. Gott sei Dank hat es mit der Musik geklappt. Sonst wäre ich Anlageberater geworden. Viele Probleme, die wir hier haben, sind hausgemacht“, erzählt der DSDS-Juror.

Weiter lässt er verlauten: „Ich weiß, dass alle Donald Trump scheiße finden. Aber wenn ich jetzt sehe, dass er sich nur Leute holt, die Milliardäre sind oder aus dem Investmentbanking kommen und richtig Ahnung haben … Unser Land ist so wichtig, da brauchen wir doch Leute, die Ahnung haben.“

Minister würde Dieter Bohlen nicht werden wollen – einen Job als Berater könnte er sich in der Politik jedoch vorstellen. Laut dem 70-Jährigen wären Leute gut, die Firmen aufgebaut hätten oder generell aus der Wirtschaft kommen – schließlich wissen die, wie man Geld verdient. Zuletzt lästerte Bushido über Dieter Bohlen.