Dabei offenbarte der 19-Jährige, dass er sich über die Reaktion seiner Mutter viel mehr gefreut habe als über seinen Sieg: „Ich habe mir das Finale natürlich noch mal angeguckt und wie sie da rumgesprungen ist und sich gefreut hat, das war wirklich das Schönste!“, verdeutlichte er.
Anders als zu seiner Mutter hat der gebürtige Hesse zu seinem Vater kein enges Verhältnis. Der verließ die Familie, als Jermaine noch ein Baby war. „Ich kenne diese Person nicht. Ich habe ihn schon öfter gesehen, wir haben uns auch öfter getroffen, aber ich habe mich nie so gefühlt, als würde ich diese Person kennen.“
Nachvollziehen könne er die Abneigung seines Vaters bis heute nicht: „Ich werde es, glaube ich, nie verstehen, warum er mich nie so gesehen hat, wie ein richtiger Vater das tut oder warum er sich nicht so um mich gekümmert hat“, unterstrich der 19-Jährige.
Sein togolesischer Vater bekam mit einer anderen Frau noch eine Tochter – Jermaines Halbschwester. „Ich wusste, dass es sie gibt, aber sie wusste nicht, dass es mich gibt. Bis vor zwei Jahren wusste sie nicht, dass sie einen Bruder hat“, erzählte der GNTM-Sieger.
Kennengelernt hätten sich die beiden schließlich auf äußerst kuriose Art und Weise: Schon vor GNTM war Jermaine als Influencer erfolgreich und seine Halbschwester stellte ihm im Rahmen eines Q&A eine Frage – ohne zu wissen, dass sie gerade ihrem Bruder geschrieben hatte! „Ich glaube, sie war ein Fan von mir“, schmunzelte er.
Obwohl er nun ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester habe, sei der 19-Jährige immer noch auf der Suche nach seiner Identität: „Weil ich nicht deutsch genug bin, aber auch nicht togolesisch genug – ich bin so ein Zwischending und weiß halt nicht, wohin“, gestand Jermaine.
Schon in der Schule hätten andere Kinder ihm einreden wollen, dass er adoptiert worden sei, weil eine weiße Frau [seine Mutter, Anm. d. Red.] ja kein schwarzes Kind haben könne. „Du hinterfragst das, weil dir jeden Tag jemand sagt, dass du anders bist und nicht dazugehörst“, bekräftigte der Hesse.
Felix Neureuther plädiert für Eltern als Aushilfen bei Lehrermangel
Als Teenager habe er deshalb sogar versucht, seine Haut mit einem Gemisch aus Zitrone und Backpulver zu bleachen. „Ich habe das auf meine Haut gepackt, aber es hat nicht funktioniert, es ist nicht weiß geworden. Ich habe gerieben und es ging nicht“, verdeutlichte das Model abschließend.
Dabei offenbarte der 19-Jährige, dass er sich über die Reaktion seiner Mutter viel mehr gefreut habe als über seinen Sieg: „Ich habe mir das Finale natürlich noch mal angeguckt und wie sie da rumgesprungen ist und sich gefreut hat, das war wirklich das Schönste!“, verdeutlichte er.
Anders als zu seiner Mutter hat der gebürtige Hesse zu seinem Vater kein enges Verhältnis. Der verließ die Familie, als Jermaine noch ein Baby war. „Ich kenne diese Person nicht. Ich habe ihn schon öfter gesehen, wir haben uns auch öfter getroffen, aber ich habe mich nie so gefühlt, als würde ich diese Person kennen.“
Nachvollziehen könne er die Abneigung seines Vaters bis heute nicht: „Ich werde es, glaube ich, nie verstehen, warum er mich nie so gesehen hat, wie ein richtiger Vater das tut oder warum er sich nicht so um mich gekümmert hat“, unterstrich der 19-Jährige.
Sein togolesischer Vater bekam mit einer anderen Frau noch eine Tochter – Jermaines Halbschwester. „Ich wusste, dass es sie gibt, aber sie wusste nicht, dass es mich gibt. Bis vor zwei Jahren wusste sie nicht, dass sie einen Bruder hat“, erzählte der GNTM-Sieger.
Kennengelernt hätten sich die beiden schließlich auf äußerst kuriose Art und Weise: Schon vor GNTM war Jermaine als Influencer erfolgreich und seine Halbschwester stellte ihm im Rahmen eines Q&A eine Frage – ohne zu wissen, dass sie gerade ihrem Bruder geschrieben hatte! „Ich glaube, sie war ein Fan von mir“, schmunzelte er.
Obwohl er nun ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester habe, sei der 19-Jährige immer noch auf der Suche nach seiner Identität: „Weil ich nicht deutsch genug bin, aber auch nicht togolesisch genug – ich bin so ein Zwischending und weiß halt nicht, wohin“, gestand Jermaine.
Schon in der Schule hätten andere Kinder ihm einreden wollen, dass er adoptiert worden sei, weil eine weiße Frau [seine Mutter, Anm. d. Red.] ja kein schwarzes Kind haben könne. „Du hinterfragst das, weil dir jeden Tag jemand sagt, dass du anders bist und nicht dazugehörst“, bekräftigte der Hesse.
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Als Teenager habe er deshalb sogar versucht, seine Haut mit einem Gemisch aus Zitrone und Backpulver zu bleachen. „Ich habe das auf meine Haut gepackt, aber es hat nicht funktioniert, es ist nicht weiß geworden. Ich habe gerieben und es ging nicht“, verdeutlichte das Model abschließend.