Köln – Moderator Horst Lichter (62) hat bei „Bares für Rares“ schon einiges erlebt. Dass eine Kandidatin ihn aber regelrecht anpampt, ist auch für den früheren TV-Koch nicht alltäglich.
Beate und Patrick Pelka aus Schnaittach (Bayern) suchen die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln auf, um eine Porzellan-Figur zu Geld zu machen.
Denn der Erlös soll dazu dienen, dass der Kfz-Meister eine eigene Werkstatt aufmachen kann.
Schon länger versucht das Mutter-Sohn-Duo, etwas über ihre Rarität herauszufinden, doch das hat bisher nicht geklappt. „Wir haben also keine Vorstellung, was hier zu erwarten ist“, erklärt Beate.
„Das hat der Künstler aber mal wiedergutgemacht“, ist der 62-jährige Entertainer angetan von der Delfin-Skulptur, die die beiden Kandidaten mitgebracht haben.
Und auch Expertin Dr. Friederike Werner (62) ist begeistert: „Ziemlich hohe Porzellan-Kunst, muss man sagen.“
Bei der Rarität handele es sich um „eine ganz beachtliche Skulptur aus Biskuitporzellan, die fast wirkt wie Marmor“. Zudem sei sie rein technisch sehr kunstvoll gemacht und sehr schwierig zu gestalten.
Gefertigt worden sei die Skulptur im Jahr 1969 von Hutschenreuther. Außerdem stamme der Entwurf von Gunther Granget. Eine Markierung verrate zudem, dass es sich hierbei um eine Limited Edition handelt, Nummer 211 von 500.
Beim Wunschpreis des Mutter-Sohn-Gespanns fällt Horst Lichter aber die Kinnlade herunter. „Wir haben gesagt, wir verkaufen für nicht weniger als 5000 Euro, weil das soll eine Finanzierungslücke schließen bei seiner Kfz-Werkstatt“, so Beate Pelka.
Was für eine Ansage der beiden Kandidaten, doch wie sieht die Expertin das? „Es gibt diese Skulpturen sehr selten auf dem Kunstmarkt“, verrät Dr. Friederike Werner, dennoch liege ihre Schätzung bei lediglich 400 bis 500 Euro, denn „das ist einfach realistisch“.
„Bares für Rares“ erntet Shitstorm: Deshalb steht Horst Lichter in der Kritik
Damit können Beate und Patrick aber mal so gar nicht leben. „Dann ist das so“, wird die Bayerin in Richtung der Kunsthistorikerin und des Moderators patzig.
Zwar bietet Lichter den beiden noch die Möglichkeit, sich umzuentscheiden, doch das Mutter-Sohn-Duo schüttelt mit dem Kopf, schnappt sich seine Skulptur und bricht den Auftritt ab.
„Bares für Rares“ läuft montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.
Köln – Moderator Horst Lichter (62) hat bei „Bares für Rares“ schon einiges erlebt. Dass eine Kandidatin ihn aber regelrecht anpampt, ist auch für den früheren TV-Koch nicht alltäglich.
Beate und Patrick Pelka aus Schnaittach (Bayern) suchen die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln auf, um eine Porzellan-Figur zu Geld zu machen.
Denn der Erlös soll dazu dienen, dass der Kfz-Meister eine eigene Werkstatt aufmachen kann.
Schon länger versucht das Mutter-Sohn-Duo, etwas über ihre Rarität herauszufinden, doch das hat bisher nicht geklappt. „Wir haben also keine Vorstellung, was hier zu erwarten ist“, erklärt Beate.
„Das hat der Künstler aber mal wiedergutgemacht“, ist der 62-jährige Entertainer angetan von der Delfin-Skulptur, die die beiden Kandidaten mitgebracht haben.
Und auch Expertin Dr. Friederike Werner (62) ist begeistert: „Ziemlich hohe Porzellan-Kunst, muss man sagen.“
Bei der Rarität handele es sich um „eine ganz beachtliche Skulptur aus Biskuitporzellan, die fast wirkt wie Marmor“. Zudem sei sie rein technisch sehr kunstvoll gemacht und sehr schwierig zu gestalten.
Gefertigt worden sei die Skulptur im Jahr 1969 von Hutschenreuther. Außerdem stamme der Entwurf von Gunther Granget. Eine Markierung verrate zudem, dass es sich hierbei um eine Limited Edition handelt, Nummer 211 von 500.
Beim Wunschpreis des Mutter-Sohn-Gespanns fällt Horst Lichter aber die Kinnlade herunter. „Wir haben gesagt, wir verkaufen für nicht weniger als 5000 Euro, weil das soll eine Finanzierungslücke schließen bei seiner Kfz-Werkstatt“, so Beate Pelka.
Was für eine Ansage der beiden Kandidaten, doch wie sieht die Expertin das? „Es gibt diese Skulpturen sehr selten auf dem Kunstmarkt“, verrät Dr. Friederike Werner, dennoch liege ihre Schätzung bei lediglich 400 bis 500 Euro, denn „das ist einfach realistisch“.
„Bares für Rares“ erntet Shitstorm: Deshalb steht Horst Lichter in der Kritik
Damit können Beate und Patrick aber mal so gar nicht leben. „Dann ist das so“, wird die Bayerin in Richtung der Kunsthistorikerin und des Moderators patzig.
Zwar bietet Lichter den beiden noch die Möglichkeit, sich umzuentscheiden, doch das Mutter-Sohn-Duo schüttelt mit dem Kopf, schnappt sich seine Skulptur und bricht den Auftritt ab.
„Bares für Rares“ läuft montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.