Hammelburg – Autsch, das tat richtig weh! Matthias Mangiapane (41) ist aufgrund etlicher Auftritte in diversen Reality-Formaten durchaus kein Geringverdiener. Ein vermeintlich kleiner Fehler sorgte aber dafür, dass er einen gewaltigen Nackenschlag vom Finanzamt bekam.
Wie der „Promis unter Palmen“-Teilnehmer nämlich RTL mitteilte, bekam er die Aufforderung stolze 250.000 Euro an die Behörde zurückzuzahlen. Ein derartiger Schock geht natürlich auch an einer monetär wohlgebetteten Person des öffentlichen Lebens nicht spurlos vorbei.
So litt Matthias in den vergangenen Monaten unter Existenzängsten und zahlreichen schlaflosen Nächten. Umso erschreckender, dass ein vermeintlich kleiner Fehler für das Fiskus-Fiasko sorgte.
So hatten sich um seine Steuererklärungen aus den Jahren 2020 und 2021 seine Mutter und ein Bekannter gekümmert – die scheinbar die Vorsteueranmeldung außer Acht gelassen haben. Dies führte schließlich nicht nur zu einer Schätzung, sondern auch zu einer Betriebsprüfung.
Die Konsequenz: Seine Konten und Fonds wurden vom Staat eingefroren. Zudem wurde eine Ratenzahlung vereinbart, die dafür sorgte, dass Matthias monatelang von 1500 Euro leben musste. „Shopping und Urlaub waren undenkbar“, wie er weiter ausführte.
Doch aufgeben war für den Entertainer keine Option. Der gelernte Friseur fasste sich ein Herz und ackerte umso härter für die Rückkehr in sein gewohntes Leben.
Das sorgte dafür, dass er im Jahr 2023 schließlich bis zu 18.000 Euro im Monat verdiente, wie er kürzlich im RTL-Format „Was verdient Deutschland“ preisgab. Am Ende könnte es für Matthias aber doch noch ein kleines finanzielles Trostpflaster geben.
Denn nach Zahlung der letzten Rate an den Fiskus ist nicht nur diese Last endgültig von seinen Schultern genommen, zudem könnte ihn auch eine nette Steuerrückzahlung erwarten.