Stars
Lily Allen erscheint in Begleitung zu einer Veranstaltung im Oktober in London.
© imago/Avalon.red / Chris_James / Avalon
In ihrem Podcast spricht Lily Allen offen über ihre mentalen Probleme. Die Sängerin, die kürzlich nach New York gezogen ist, kämpft mit Essstörungen und sucht therapeutische Hilfe.
Lily Allen (39) schlägt in ihrem Podcast „Miss Me?“ beunruhigende Töne an. Die britische Sängerin, die kürzlich mit ihren Kindern Ethel Mary (13) und Marnie Rose (11) sowie Ehemann
„Ich gehe durch eine schwere Zeit in den letzten Monaten und das Essen ist zu einem Problem geworden“, offenbart die Musikerin in dem Podcast, den sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Miquita Oliver moderiert. Besonders besorgniserregend: Die Essstörung besteht bereits seit drei Jahren, wie
Lily Allen: „Mein Körper und mein Gehirn sind zwei völlig getrennte Dinge“
Die „Smile“-Interpretin beschreibt einen beunruhigenden Zustand der Dissoziation zwischen Körper und Geist: „Mein Körper und mein Gehirn sind für mich zwei völlig getrennte Dinge. Ich verbringe viel Zeit in meinem Kopf und denke kaum an meinen Körper.“ Dies führe dazu, dass sie Hungergefühle nicht mehr wahrnehme. „Die Hungersignale kommen nicht mehr in meinem Gehirn an“, erklärt Allen.
Dabei betont die zweifache Mutter, dass sie Essen nicht aktiv vermeide. „Ich denke einfach nicht daran, weil ich so in meinem Kopf bin. Mein Körper hinkt sozusagen ein paar Schritte hinterher“, sagt sie. Bereits im vergangenen Jahr hatte Allen erwähnt, dass sie häufig vergesse zu essen und Schwierigkeiten habe, Mahlzeiten zu sich zu nehmen, die nicht „bestellt und für mich zubereitet“ wurden.
Neuanfang in New York
Der Umzug nach New York sollte eigentlich einen positiven Neuanfang markieren. Im März erklärte Allen in ihrem BBC-Podcast, dass sie in Amerika ein ermutigendes Umfeld für ihre Kinder sehe. Die kulturellen Unterschiede zwischen Briten und Amerikanern spielten dabei eine wichtige Rolle. Während sie in ihrer Heimat oft auf Skepsis stoße, erlebe sie in den USA mehr Zuspruch und Ermutigung.
Die Sängerin musste sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen Kritik an ihrem Gewicht wehren. 2021 verteidigte sie sich gegen Vorwürfe, sie sei „zu dünn“, indem sie auf ihren damaligen, vermeintlich gesunden Lifestyle verwies: komplett nüchtern, Nichtraucherin und tägliches Training. (ili/spot)
© spot on news
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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„Ich gehe durch eine schwere Zeit in den letzten Monaten und das Essen ist zu einem Problem geworden“, offenbart die Musikerin in dem Podcast, den sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Miquita Oliver moderiert. Besonders besorgniserregend: Die Essstörung besteht bereits seit drei Jahren, wie
Lily Allen: „Mein Körper und mein Gehirn sind zwei völlig getrennte Dinge“
Die „Smile“-Interpretin beschreibt einen beunruhigenden Zustand der Dissoziation zwischen Körper und Geist: „Mein Körper und mein Gehirn sind für mich zwei völlig getrennte Dinge. Ich verbringe viel Zeit in meinem Kopf und denke kaum an meinen Körper.“ Dies führe dazu, dass sie Hungergefühle nicht mehr wahrnehme. „Die Hungersignale kommen nicht mehr in meinem Gehirn an“, erklärt Allen.
Dabei betont die zweifache Mutter, dass sie Essen nicht aktiv vermeide. „Ich denke einfach nicht daran, weil ich so in meinem Kopf bin. Mein Körper hinkt sozusagen ein paar Schritte hinterher“, sagt sie. Bereits im vergangenen Jahr hatte Allen erwähnt, dass sie häufig vergesse zu essen und Schwierigkeiten habe, Mahlzeiten zu sich zu nehmen, die nicht „bestellt und für mich zubereitet“ wurden.
Neuanfang in New York
Der Umzug nach New York sollte eigentlich einen positiven Neuanfang markieren. Im März erklärte Allen in ihrem BBC-Podcast, dass sie in Amerika ein ermutigendes Umfeld für ihre Kinder sehe. Die kulturellen Unterschiede zwischen Briten und Amerikanern spielten dabei eine wichtige Rolle. Während sie in ihrer Heimat oft auf Skepsis stoße, erlebe sie in den USA mehr Zuspruch und Ermutigung.
Die Sängerin musste sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen Kritik an ihrem Gewicht wehren. 2021 verteidigte sie sich gegen Vorwürfe, sie sei „zu dünn“, indem sie auf ihren damaligen, vermeintlich gesunden Lifestyle verwies: komplett nüchtern, Nichtraucherin und tägliches Training. (ili/spot)
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