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Nach zwei Jahren im Rechtsstreit: Marilyn Manson und Evan Rachel Wood haben sich geeinigt.
© Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect.com / Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect.com
Nach zwei Jahren hat Marilyn Manson seine Verleumdungsklage gegen Ex-Partnerin Evan Rachel Wood überraschend zurückgezogen. Der Schockrocker muss der Schauspielerin nun eine hohe Summe für deren Anwaltskosten zahlen.
Überraschende Entwicklung im Rechtsstreit zwischen
Mansons Anwalt zeigt sich zufrieden
„Nach vier Jahren Kampf, in denen er die Wahrheit erzählen konnte, ist Brian zufrieden damit, seine noch anhängigen Ansprüche und eine Berufung fallen zu lassen, um dieses Kapitel seines Lebens abzuschließen“, erklärte Mansons Anwalt Howard King gegenüber dem Magazin.
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Brian Warner heißt, hatte die Klage im März 2022 eingereicht.
Wood spricht von „Publicity-Stunt“
Die Gegenseite wertet den Rückzug der Klage dagegen als Eingeständnis: „Marilyn Manson hat die Klage als Publicity-Stunt eingereicht, um die Glaubwürdigkeit seiner vielen Anklägerinnen zu untergraben und seine strauchelnde Karriere wiederzubeleben“, ließ Evan Rachel Wood über einen Sprecher mitteilen. „Aber sein Versuch, mich zum Schweigen zu bringen und einzuschüchtern, ist gescheitert.“
Mit dem „Publicity Stunt“ bezieht sich sich womöglich auch auf Marilyn Mansons neues Album, „One Assassination Under God – Chapter 1“, das er am 22. November veröffentlichte.
Schwere Vorwürfe in HBO-Dokumentation „Phoenix Rising“
Wood hatte Manson im Februar 2021 via Instagram-Post öffentlich beschuldigt, sie während ihrer Beziehung sexuell missbraucht zu haben. Die heute 37-Jährige war von Mitte 2006 bis Anfang 2011 mit dem 18 Jahre älteren Musiker liiert. In der HBO-Dokumentation „Phoenix Rising“ erhob sie schwere Vorwürfe – unter anderem soll Manson sie während der Dreharbeiten zu einem Musikvideo 2007 vor laufender Kamera vergewaltigt haben. Der Musiker bestritt die Anschuldigungen stets als „schreckliche Verzerrungen der Realität“.
Im März 2022 reichte Manson dann Klage gegen Wood und ihre angebliche „romantische Partnerin“, die US-amerikanisch-australische Künstlerin Illma Gore (32) ein. Er warf ihnen vor, andere Frauen zu falschen Anschuldigungen gegen ihn gedrängt und sich als FBI-Agenten ausgegeben zu haben. Insgesamt beschuldigten mindestens 15 Frauen den Schockrocker des sexuellen Missbrauchs. (ili/spot)
© spot on news
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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Nach zwei Jahren hat Marilyn Manson seine Verleumdungsklage gegen Ex-Partnerin Evan Rachel Wood überraschend zurückgezogen. Der Schockrocker muss der Schauspielerin nun eine hohe Summe für deren Anwaltskosten zahlen.
Überraschende Entwicklung im Rechtsstreit zwischen
Mansons Anwalt zeigt sich zufrieden
„Nach vier Jahren Kampf, in denen er die Wahrheit erzählen konnte, ist Brian zufrieden damit, seine noch anhängigen Ansprüche und eine Berufung fallen zu lassen, um dieses Kapitel seines Lebens abzuschließen“, erklärte Mansons Anwalt Howard King gegenüber dem Magazin.
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Brian Warner heißt, hatte die Klage im März 2022 eingereicht.
Wood spricht von „Publicity-Stunt“
Die Gegenseite wertet den Rückzug der Klage dagegen als Eingeständnis: „Marilyn Manson hat die Klage als Publicity-Stunt eingereicht, um die Glaubwürdigkeit seiner vielen Anklägerinnen zu untergraben und seine strauchelnde Karriere wiederzubeleben“, ließ Evan Rachel Wood über einen Sprecher mitteilen. „Aber sein Versuch, mich zum Schweigen zu bringen und einzuschüchtern, ist gescheitert.“
Mit dem „Publicity Stunt“ bezieht sich sich womöglich auch auf Marilyn Mansons neues Album, „One Assassination Under God – Chapter 1“, das er am 22. November veröffentlichte.
Schwere Vorwürfe in HBO-Dokumentation „Phoenix Rising“
Wood hatte Manson im Februar 2021 via Instagram-Post öffentlich beschuldigt, sie während ihrer Beziehung sexuell missbraucht zu haben. Die heute 37-Jährige war von Mitte 2006 bis Anfang 2011 mit dem 18 Jahre älteren Musiker liiert. In der HBO-Dokumentation „Phoenix Rising“ erhob sie schwere Vorwürfe – unter anderem soll Manson sie während der Dreharbeiten zu einem Musikvideo 2007 vor laufender Kamera vergewaltigt haben. Der Musiker bestritt die Anschuldigungen stets als „schreckliche Verzerrungen der Realität“.
Im März 2022 reichte Manson dann Klage gegen Wood und ihre angebliche „romantische Partnerin“, die US-amerikanisch-australische Künstlerin Illma Gore (32) ein. Er warf ihnen vor, andere Frauen zu falschen Anschuldigungen gegen ihn gedrängt und sich als FBI-Agenten ausgegeben zu haben. Insgesamt beschuldigten mindestens 15 Frauen den Schockrocker des sexuellen Missbrauchs. (ili/spot)
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