Stars
Brian Cox (l.) verteidigt Kevin Spacey.
© Jamie McCarthy/GETTY IMAGES NORTH AMERICA / imago images/Avalon.red/Justin Ng
Kevin Spacey hat genug gebüßt – das findet zumindest Brian Cox. Der „Succession“-Star fordert, dass sein aufgrund von Vorwürfen sexueller Belästigung in Ungnade gefallener Kollege wieder arbeiten dürfe. Brian Cox ist nicht der erste Schauspieler, der dieser Meinung ist.
Brian Cox (78) findet, dass
Mehrere Klagen gegen Spacey wurden fallen gelassen, im Juli 2023 wurde er in einem Prozess in London freigesprochen. Der Schauspieler räumte in der Gerichtsverhandlung sexuelle Avancen gegenüber den Klägern ein. Er erklärte jedoch, diese stets eingestellt zu haben, wenn die Männer ihr Missfallen äußerten.
„Er hat den Tritt bekommen“
Trotz des Freispruchs ist Kevin Spacey eine Persona non grata in Hollywood, drehte nur wenige Film außerhalb der USA. Wenn es nach Brian Cox geht, sollte damit nun aber Schluss sein. „Ich denke, er ist durch damit“, sagte er zum „Hollywood Reporter“. „Er hat den Tritt bekommen, den er nach Meinung einiger Leute verdient hat.“
Brian Cox räumt ein, dass Spacey „vielleicht zu sehr aus dem Ruder gelaufen“ sei. Er dürfe dafür aber nicht „endlos bestraft werden“. „Es sollte ein Fall von Vergeben und Vergessen sein. Lasst uns weitermachen“, so der Mime weiter. „Ich denke, man sollte ihm die Möglichkeit geben, wieder zu arbeiten.“
„Ich mag Kevin sehr“
Doch einige Leute versuchen laut Cox, ebendies zu verhindern. Für diese Menschen hat er eine biblische Botschaft: Wer ohne Sünde ist, sollte den ersten Stein werfen.
Brian Cox erzählte, dass er Kevin Spacey kürzlich getroffen habe. „Ich mag Kevin sehr“, sagte der Schotte. Der Amerikaner sei nicht nur ein „guter Schauspieler“, sondern auch „sehr lustig“.
Auch Liam Neeson, Sharon Stone und Co. kämpfen für Spacey
Brian Cox ist nicht der erste Kollege, der eine zweite Chance für Kevin Spacey fordert. Im Mai dieses Jahres wandten sich vier Schauspieler an den „Telegraph„: Liam Neeson (72),
„Kevin ist ein guter Mensch und ein Mann mit Charakter“, sagte etwa Liam Neeson der britischen Zeitung. „Ich kann es kaum erwarten, Kevin wieder bei der Arbeit zu sehen“, sekundierte Sharon Stone. „Er ist ein Genie. Er ist so elegant und lustig, großzügig bis zum Abwinken und weiß mehr über unser Handwerk, als die meisten von uns jemals wissen werden.“ (smi/spot)
© spot on news
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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Brian Cox (l.) verteidigt Kevin Spacey.
© Jamie McCarthy/GETTY IMAGES NORTH AMERICA / imago images/Avalon.red/Justin Ng
Kevin Spacey hat genug gebüßt – das findet zumindest Brian Cox. Der „Succession“-Star fordert, dass sein aufgrund von Vorwürfen sexueller Belästigung in Ungnade gefallener Kollege wieder arbeiten dürfe. Brian Cox ist nicht der erste Schauspieler, der dieser Meinung ist.
Brian Cox (78) findet, dass
Mehrere Klagen gegen Spacey wurden fallen gelassen, im Juli 2023 wurde er in einem Prozess in London freigesprochen. Der Schauspieler räumte in der Gerichtsverhandlung sexuelle Avancen gegenüber den Klägern ein. Er erklärte jedoch, diese stets eingestellt zu haben, wenn die Männer ihr Missfallen äußerten.
„Er hat den Tritt bekommen“
Trotz des Freispruchs ist Kevin Spacey eine Persona non grata in Hollywood, drehte nur wenige Film außerhalb der USA. Wenn es nach Brian Cox geht, sollte damit nun aber Schluss sein. „Ich denke, er ist durch damit“, sagte er zum „Hollywood Reporter“. „Er hat den Tritt bekommen, den er nach Meinung einiger Leute verdient hat.“
Brian Cox räumt ein, dass Spacey „vielleicht zu sehr aus dem Ruder gelaufen“ sei. Er dürfe dafür aber nicht „endlos bestraft werden“. „Es sollte ein Fall von Vergeben und Vergessen sein. Lasst uns weitermachen“, so der Mime weiter. „Ich denke, man sollte ihm die Möglichkeit geben, wieder zu arbeiten.“
„Ich mag Kevin sehr“
Doch einige Leute versuchen laut Cox, ebendies zu verhindern. Für diese Menschen hat er eine biblische Botschaft: Wer ohne Sünde ist, sollte den ersten Stein werfen.
Brian Cox erzählte, dass er Kevin Spacey kürzlich getroffen habe. „Ich mag Kevin sehr“, sagte der Schotte. Der Amerikaner sei nicht nur ein „guter Schauspieler“, sondern auch „sehr lustig“.
Auch Liam Neeson, Sharon Stone und Co. kämpfen für Spacey
Brian Cox ist nicht der erste Kollege, der eine zweite Chance für Kevin Spacey fordert. Im Mai dieses Jahres wandten sich vier Schauspieler an den „Telegraph„: Liam Neeson (72),
„Kevin ist ein guter Mensch und ein Mann mit Charakter“, sagte etwa Liam Neeson der britischen Zeitung. „Ich kann es kaum erwarten, Kevin wieder bei der Arbeit zu sehen“, sekundierte Sharon Stone. „Er ist ein Genie. Er ist so elegant und lustig, großzügig bis zum Abwinken und weiß mehr über unser Handwerk, als die meisten von uns jemals wissen werden.“ (smi/spot)
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