Köln/Kerpen – Ausgerechnet die langjährige Heimat seines um den Globus bekannten Bruders Michael (55) bringt Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher (49) gewaltig auf Betriebstemperatur.
Immer häufiger hat sich der TV-Experte in letzter Zeit über die politischen und bürokratischen Gegebenheiten in Deutschland aufgeregt und dabei kein gutes Haar an der Politik – insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz (66) – gelassen.
Jetzt erwischt es aber ausgerechnet das beschauliche Kerpen. Denn: Die Stadt will seinen Bruder, den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister, einfach nicht zum Ehrenbürger ernennen!
Auf Instagram ist dem Ex-Mann von Cora Schumacher (47) deswegen vor Kurzem der Kragen geplatzt. „Das ist typisch Deutschland und unsere Politik“, lautet sein schnelles Fazit.
Und die Kritik geht noch weiter: „Leistung ist scheinbar nicht mehr wichtig. Wenn man sich überlegt, was mein Bruder durch seinen Erfolg für Kerpen getan hat, fehlen mir bei sowas einfach nur die Worte.“
Hat der Hürther und sechsfache Grand-Prix-Sieger recht mit seiner Einschätzung? Pfeift die Stadt Kerpen auf seinen erfolgreichen Bruder?
Dem Kerpener Politiker Andreas Lipp zufolge ergäbe eine Ernennung des 55-Jährigen zum Ehrenbürger derzeit noch keinen Sinn. „Wir haben einfach andere Baustellen.“
Dass es auch deutlich anders und zufriedenstellender gehen kann für Bruder Ralf, wird spätestens am Beispiel des italienischen Städtchens Maranello deutlich. Die Heimat von Ferrari ernannte „Schumi“ schon 2006 zum Ehrenbürger.
Auch in Spa (Belgien), wo der Rekordweltmeister seinen ersten Sieg einfahren konnte, ist Michael Schumacher anlässlich seines 300. Rennens (2012) schon vor fünf Jahren in den Büchern verewigt worden.
Tragisches Unglück: Gründer von bekannter Modemarke stürzt in den Tod
Ebenso frustriert und wütend wie Ralf Schumacher ist auch Reiner Ferling, Vorsitzender des Michael-Schumacher-Fanclubs. „Wie mit Michael als Person umgegangen wird, ist unter aller Sau. (…) Ich bin richtig sauer. Die Stadt bekommt es nicht auf die Reihe, jemanden zum Ehrenbürger zu ernennen, der sieben Weltmeistertitel für uns geholt hat.“
Ausgerechnet in seiner Heimatstadt bleibt der König des Motorsports also weiterhin ungewürdigt.
Köln/Kerpen – Ausgerechnet die langjährige Heimat seines um den Globus bekannten Bruders Michael (55) bringt Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher (49) gewaltig auf Betriebstemperatur.
Immer häufiger hat sich der TV-Experte in letzter Zeit über die politischen und bürokratischen Gegebenheiten in Deutschland aufgeregt und dabei kein gutes Haar an der Politik – insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz (66) – gelassen.
Jetzt erwischt es aber ausgerechnet das beschauliche Kerpen. Denn: Die Stadt will seinen Bruder, den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister, einfach nicht zum Ehrenbürger ernennen!
Auf Instagram ist dem Ex-Mann von Cora Schumacher (47) deswegen vor Kurzem der Kragen geplatzt. „Das ist typisch Deutschland und unsere Politik“, lautet sein schnelles Fazit.
Und die Kritik geht noch weiter: „Leistung ist scheinbar nicht mehr wichtig. Wenn man sich überlegt, was mein Bruder durch seinen Erfolg für Kerpen getan hat, fehlen mir bei sowas einfach nur die Worte.“
Hat der Hürther und sechsfache Grand-Prix-Sieger recht mit seiner Einschätzung? Pfeift die Stadt Kerpen auf seinen erfolgreichen Bruder?
Dem Kerpener Politiker Andreas Lipp zufolge ergäbe eine Ernennung des 55-Jährigen zum Ehrenbürger derzeit noch keinen Sinn. „Wir haben einfach andere Baustellen.“
Dass es auch deutlich anders und zufriedenstellender gehen kann für Bruder Ralf, wird spätestens am Beispiel des italienischen Städtchens Maranello deutlich. Die Heimat von Ferrari ernannte „Schumi“ schon 2006 zum Ehrenbürger.
Auch in Spa (Belgien), wo der Rekordweltmeister seinen ersten Sieg einfahren konnte, ist Michael Schumacher anlässlich seines 300. Rennens (2012) schon vor fünf Jahren in den Büchern verewigt worden.
Tragisches Unglück: Gründer von bekannter Modemarke stürzt in den Tod
Ebenso frustriert und wütend wie Ralf Schumacher ist auch Reiner Ferling, Vorsitzender des Michael-Schumacher-Fanclubs. „Wie mit Michael als Person umgegangen wird, ist unter aller Sau. (…) Ich bin richtig sauer. Die Stadt bekommt es nicht auf die Reihe, jemanden zum Ehrenbürger zu ernennen, der sieben Weltmeistertitel für uns geholt hat.“
Ausgerechnet in seiner Heimatstadt bleibt der König des Motorsports also weiterhin ungewürdigt.