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Jasmin Herren muss sich aktuell mit finanziellen Problemen umherschlagen.
© imago/Gartner
Jasmin Herren muss sich aktuell einem Insolvenz-Verfahren stellen. Die Witwe von Entertainer Willi Herren hat rund 400.000 Euro Schulden. Eigenen Aussagen zufolge stammt die Summe aus Altlasten ihrer Ehe.
Schwere Zeiten für Reality-TV-Star
Sie wolle zwar nicht „den Kopf hinhalten“ für ihren verstorbenen Ehemann, müsse aber nun „die Nachwehen der Ehe verarbeiten“. „Ich selber habe mich nie verschuldet, aber es haben mich Altlasten aus meiner Ehe mit Willi eingeholt“, erklärt Herren offen. So fordere unter anderem Willis ehemaliger Insolvenzverwalter über 200.000 Euro von ihr. Der Grund: Auf Anraten von Willis Steuerberater hatte sie die Firma SE Starkton Event UG gegründet und vier Monate lang geleitet.
Über diese wurden während Willis Insolvenz Gagen abgewickelt. Sie habe Einspruch eingelegt. Insgesamt würden zehn Gläubiger Gelder fordern, darunter auch das Finanzamt Köln: „Die fordern für das Jahr 2017 eine Steuernachzahlung von 50.000 Euro für Gewerbe, obwohl ich nie Gewerbe betrieben habe, sondern freischaffende Künstlerin bin.“
Neue Geschäftsidee soll Rettung bringen
Trotz der schwierigen finanziellen Situation blickt die Ex-Dschungelcamperin optimistisch in die Zukunft. Mit einer neuen Geschäftsidee will sie wieder auf die Beine kommen: Mitte Dezember eröffnet sie gemeinsam mit ihrem Freund Anwar einen „Beauty Club“ in Leverkusen. Die gelernte medizinische Kosmetikerin will dort selbst Behandlungen anbieten. „Es ist wichtig, in meiner Situation als Reality-Darstellerin an die Zukunft zu denken und nicht immer nur auf Auftragslage zu arbeiten“, betont sie. Ihr Ziel ist es, innerhalb eines Jahres aus der Insolvenz herauszukommen.
„Ich darf weiterhin singen und Geld verdienen“, freut sie sich zudem. „Größere Summen werden an die Gläubiger gehen, aber ich darf auch für mich Geld verdienen, weil ich einen Selbstbehalt von rund 1.500 Euro habe.“ (dr/spot)
© spot on news
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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Jasmin Herren muss sich aktuell mit finanziellen Problemen umherschlagen.
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Jasmin Herren muss sich aktuell einem Insolvenz-Verfahren stellen. Die Witwe von Entertainer Willi Herren hat rund 400.000 Euro Schulden. Eigenen Aussagen zufolge stammt die Summe aus Altlasten ihrer Ehe.
Schwere Zeiten für Reality-TV-Star
Sie wolle zwar nicht „den Kopf hinhalten“ für ihren verstorbenen Ehemann, müsse aber nun „die Nachwehen der Ehe verarbeiten“. „Ich selber habe mich nie verschuldet, aber es haben mich Altlasten aus meiner Ehe mit Willi eingeholt“, erklärt Herren offen. So fordere unter anderem Willis ehemaliger Insolvenzverwalter über 200.000 Euro von ihr. Der Grund: Auf Anraten von Willis Steuerberater hatte sie die Firma SE Starkton Event UG gegründet und vier Monate lang geleitet.
Über diese wurden während Willis Insolvenz Gagen abgewickelt. Sie habe Einspruch eingelegt. Insgesamt würden zehn Gläubiger Gelder fordern, darunter auch das Finanzamt Köln: „Die fordern für das Jahr 2017 eine Steuernachzahlung von 50.000 Euro für Gewerbe, obwohl ich nie Gewerbe betrieben habe, sondern freischaffende Künstlerin bin.“
Neue Geschäftsidee soll Rettung bringen
Trotz der schwierigen finanziellen Situation blickt die Ex-Dschungelcamperin optimistisch in die Zukunft. Mit einer neuen Geschäftsidee will sie wieder auf die Beine kommen: Mitte Dezember eröffnet sie gemeinsam mit ihrem Freund Anwar einen „Beauty Club“ in Leverkusen. Die gelernte medizinische Kosmetikerin will dort selbst Behandlungen anbieten. „Es ist wichtig, in meiner Situation als Reality-Darstellerin an die Zukunft zu denken und nicht immer nur auf Auftragslage zu arbeiten“, betont sie. Ihr Ziel ist es, innerhalb eines Jahres aus der Insolvenz herauszukommen.
„Ich darf weiterhin singen und Geld verdienen“, freut sie sich zudem. „Größere Summen werden an die Gläubiger gehen, aber ich darf auch für mich Geld verdienen, weil ich einen Selbstbehalt von rund 1.500 Euro habe.“ (dr/spot)
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