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Anwalt David Sherborne (r.) schätzt die Gerichtskosten für das Verfahren von Prinz Harry (M.) und anderen Promis auf mehr als 38 Millionen Pfund. (Archivbild)
© dpa / Frank Augstein/AP
London – Das Verfahren von Prinz Harry (40) und anderen Prominenten gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung „Daily Mail“ kommt beide Seiten teuer zu stehen. Die gesamten Gerichtskosten würden voraussichtlich mehr als 38 Millionen Pfund (knapp 45,5 Millionen Euro) betragen, hieß es in einer schriftlichen Einlassung von Harrys Anwalt David Sherborne, aus der die britische Nachrichtenagentur PA zitierte.
Das Budget des Fünften der britischen Thronfolge, des Musikers
Die Kläger, darunter auch Elton Johns Ehemann David Furnish und die Bürgerrechtlerin Doreen Lawrence, werfen dem Verlag vor, sie jahrelang etwa mit Hilfe von Wanzen abgehört zu haben.
Prozess 2026 möglich
Richter Matthew Nicklin deutete an, dass es 2026 zu einem Prozess kommen könnte. Möglich sei ein Start am 14. Januar 2026, sagte Nicklin. Er betonte aber, dass es sich bei dem Termin um ein „Ziel“ handele. „Ich weiß nicht, was in den verschiedenen Phasen des Rechtsstreits passieren wird“, sagte er. „Dieses Ziel könnte letztendlich vereitelt werden.“
Bei der Anhörung, die an diesem Mittwoch fortgesetzt werden soll, geht es um Dokumente, Kosten und einen Versuch, einen Teil des Falls ohne Verhandlung abzuweisen.
Harry hat auch anderen britischen Boulevardmedien vorgeworfen, sich seit seiner Jugend unrechtmäßig Informationen beschafft und etwa sein Telefon gehackt zu haben. In einem Prozess gegen den Verlag des „Mirror“ bekam er bereits Schadenersatz zugesprochen.
© Deutsche Presse-Agentur
„So arbeitet die Redaktion“ informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
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London – Das Verfahren von Prinz Harry (40) und anderen Prominenten gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung „Daily Mail“ kommt beide Seiten teuer zu stehen. Die gesamten Gerichtskosten würden voraussichtlich mehr als 38 Millionen Pfund (knapp 45,5 Millionen Euro) betragen, hieß es in einer schriftlichen Einlassung von Harrys Anwalt David Sherborne, aus der die britische Nachrichtenagentur PA zitierte.
Das Budget des Fünften der britischen Thronfolge, des Musikers
Die Kläger, darunter auch Elton Johns Ehemann David Furnish und die Bürgerrechtlerin Doreen Lawrence, werfen dem Verlag vor, sie jahrelang etwa mit Hilfe von Wanzen abgehört zu haben.
Prozess 2026 möglich
Richter Matthew Nicklin deutete an, dass es 2026 zu einem Prozess kommen könnte. Möglich sei ein Start am 14. Januar 2026, sagte Nicklin. Er betonte aber, dass es sich bei dem Termin um ein „Ziel“ handele. „Ich weiß nicht, was in den verschiedenen Phasen des Rechtsstreits passieren wird“, sagte er. „Dieses Ziel könnte letztendlich vereitelt werden.“
Bei der Anhörung, die an diesem Mittwoch fortgesetzt werden soll, geht es um Dokumente, Kosten und einen Versuch, einen Teil des Falls ohne Verhandlung abzuweisen.
Harry hat auch anderen britischen Boulevardmedien vorgeworfen, sich seit seiner Jugend unrechtmäßig Informationen beschafft und etwa sein Telefon gehackt zu haben. In einem Prozess gegen den Verlag des „Mirror“ bekam er bereits Schadenersatz zugesprochen.
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