Große Enttäuschung für Werder!
Der sehnlichst erhoffte Last-Minute-Abgang von Naby Keïta (29) ist geplatzt. Türkei-Erstligist Hatayspor bemühte sich intensiv um ein Leihgeschäft mit Kauf-Option. Bis Mitternacht (Schließung der Transfer-Fensters) wollten alle Parteien den Deal über die Bühne bringen. Das schien zunächst zu gelingen. Türkische Medien vermeldeten bereits einen bestandenen Medizin-Check. Doch kurz vor Ende der Deadline der Schock: Der Wechsel ist geplatzt! Angeblich, weil sich Keïta und Hatayspor am Schluss doch nicht haben einigen können.
Werder bleibt auf Keïta sitzen
Ein Ergebnis, bei dem es nur Verlierer gibt. Werder hat den früheren Top-Star weiter auf der Gehaltsliste (ca. 2 Mio. Euro pro Jahr), für ihn aber seit seinem Streik im April keine Verwendung. Der bei Werder aussortierte Keïta (Vertrag bis 2026) verpasst die Chance auf Spielpraxis und die damit die Möglichkeit, die mehr als ins Stocken geratene Karriere wieder anzukurbeln.
Die Türkei galt als letztes Land, in das ein Wechsel des Guineers denkbar gewesen wäre. So läuft es auf Gespräche über eine teure Vertragsauflösung hinaus. Sie dürften in der kommenden Woche stattfinden, um die gescheiterte Beziehung zwischen Werder und Keïta zu beenden.